Die letzte Woche vor dem Lockdown

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Montag, irgendwie habe ich diese Nacht schlecht geschlafen, den ganzen Sonntag sind wir aus dem Schwitzen nicht raus gekommen und in der Nacht erfolgte keine Abkühlung. Die letzte Flasche Bier war ausgetrunken, im Fernsehen lief eine Sendung über Außerirdische, dann holte mich die Vergangenheit ein.

Aufgewacht bin ich am Morgen durch den Lautsprecherwagen, der die Dorfbewohner aufforderte doch zu der heute stattfindenden Coronaimpfung zu kommen und ihr Leben zu retten.

Gerade gestern fragte ich einen Freund, ob er schon geimpft sei, die Antwort war, ich will nicht, sieh dir mal das Foto von meinem Neffen an, so sieht er nach der Modena-Impfung aus, auch er wollte nicht sterben, aber er ließ sich impfen, obwohl er gesund war.

Nun hat man uns ins Dorf ein mobiles Impfzentrum aus der Bezirkshauptstadt geschickt, sicher wird das genauso ein Erfolg, wie Gesundheitsminister Spahns Impfwoche in Deutschland.

Nur noch eine Woche bis zur Bundestagswahl und die Werbekandidaten der Parteien blamieren sich ja immer einer mehr als der andere in den Fernsehwerbetriellen, man hat das beste vom besten aufgeboten und schon an ihnen kann man ablesen, wie schlecht es um das Land bestellt ist. Unentwegt reisen sie durchs Land und lassen sich auch nicht von Pfiffen und Buhrufen aus dem Konzept bringen.

Hier gibt es keinen Kampf gegen den Klimawandel nur schwere Diesel und Lehrjets und selbst in Schulen macht der Coronavirus Pause, wenn sie ihre Programme vor Schülern anbieten, in dieser Zeit heißt es Masken ab zur Predigt, sind sie wieder verschwunden, Masken auf und Essverbot.

Heute hat ein Kunde an einer Tankstelle den Kassierer erschossen, weil er von ihm verlangte Maske zu tragen und schon heißt es in den Medien es war ein Querdenker. Wäre es ein Flüchtling gewesen, wäre er kein Querdenker sondern einfach Krank am Kopf, ich denke der Schütze war krank am Kopf, aber von der Coronaviruspropaganda, die inzwischen nicht nur Todesschützen produziert, sondern auch Selbstmörder, so quer kann man nur im Extremfall denken.

Abgerechnet wird am 26. September, also in einer Woche.

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