Mein Wort zum Mittwoch – Ob in Deutschland oder auf Lesbos, alles Nazis

Nazis als politische Zielscheibe der sogenannten Demokraten sind beliebt, besonders innenpolitisch, aber auch in der Aussenpolitik benutzt man sie gern zur demokratischen Selbstbeweihraeucherung.

Wer da ploetzlich alles zu den Nazis gehoert ist einfach beeindruckend. Parteien, Buerger, besorgte Buerger, jeder der die Regierung oder regierende Parteien kritisiert ist ausnahmslos Nazi, antisemitisch, undemokratisch, eine deutsche Fahne zu tragen signalisiert nationalistisches Gedankengut.

Nun mag ja der Herr Ramelow von der DKP in einer Anwandlung von Triumphgefuehl gehandelt haben, ein Zeichen von menschliche Groesse und Achtung vor den gewaehlten Abgeordneten eines Landesparlaments ist es nicht, aber er folgt da eben seiner Linken Chefin auf dem Fusse.

Nirgends habe ich gelesen oder gehoert, dass die AfD und Hoecke die demokratische Ordnung Deutschlands abschaffen wollen, von Den Linken dagegen hoert man derartige Dinge schon laenger und Kassel war da nur ein besonders extremes Beispiel.

Herr Ramelow verlangt von Hoecke fuer einen Handschlag die Demokratie zu verteidigen, die er und seine Partei abschaffen wollen, da faellt mir aber wirklich nichts mehr ein.

Schlimmer noch, unisono klatschen CDU, FDP, SPD und Gruene hinter dem Ruecken Beifall, weil es gegen die AfD als Konkurrenz im Kampf um die Macht geht und nicht um die Belange unseres Landes und ihrer Buerger.

Der Feind dieser Demokratie steht im eigenen Land!

Da wehren sich Buerger auf Lesbos gegen das Fluechlingschaos auf ihrer Insel, die bereits seit langer Zeit von sogenannten Fluechtlingen ueberflutet ist und dann liest man in unseren Zeitungen, das es sich um rechtsradikale Rassisten handeln wuerde.

Es muss einfach so sein, denn nur Nazis sind Rassisten, wer fuer Recht und Ordnung ist ist rechtsradikal und den muss man mit allen Mitteln bekaempfen.

Weinende Kinder, schreiende Frauen und Ertrinkende, nichts bleibt ungenutzt den Schmerz der syrischen Fluchtlinge zu beschreiben, die da an der Grenze zu Griechenland um Einlass bitten und nur ganz leise wird dann von Afrikanern, Marokkanern und Nigerianern gesprochen, von extra aus der Haft in der Tuerkei entlassenen Kriminellen, die moeglichst schnell die EU bevoelkern wollen, weil es dort leichter ist ohne Arbeit ihren Lebensunterhalt zu bekommen und wieder rufen die oben genannten Parteien zur Internationalen Solidaritaet und druecken auf die Traenendruesen wo es nur geht.

Man koennte es als das Laecheln im Angesicht des sicheren Todes bezeichnen, wir sind im Land der Selbstmoerder angekommen, denn dafuer bekommt man ja jetzt auch noch kostenlose Sterbehilfe.

Ein freies Land auf freiem Grund, Deutschland war es zumindest nach 1945 nie, der Traum der 48 iger, er scheint endgueltig ausgetraeumt.

Man unterscheidet nicht mehr nach Nationalitaet, man unterscheidet jetzt nur noch zwischen Migranten und Nichtmigranten und da sitzt Claudia in einem Boot mit Habeck, der mit seiner deutschen Staatsbuergerschaft noch nie etwas anzufangen wusste. Eigenartig, ich lebe nun schon seit 20 Jahren in Guatemala, ich bin kein Guatemalteke, aber ich achte die, die es sind, geblieben bin ich Deutscher und ich fuehle wie ein Deutscher, irgendetwas muessen wir in der DDR falsch gemacht haben.