Montagsbetrachtung

Es ist nichts so fein gesponnen, kommt es nicht ans Licht der Sonnen! Der Kuckuck legt anderen Vögeln seine Eier ins Nest, damit sie sie für ihn ausbrüten, manche von ihnen schmeißen sie aus dem Nest, weil sie den Braten gerochen haben, andere brüten fleißig und merken es erst, wenn die Bastarde geschlüpft sind und den Schnabel zum fressen öffnen!!

Zuu spät stöhne die Geliebte, du hast das Kondom absichtlich vergessen!

Ja, da hat sich die CDU selbst etwas ins Nest gelegt mit Herrn BlackRock Merz und jetzt schießen die Parteifreunde und nicht nur sie, aus allen Rohren!

Es ist wieder eine Steilvorlage für die erstarkende AfD, dabei wollte Merz eigentlich das Gegenteil erreichen. Die Vorschusslorbeeren sind verbraucht, was Merkel sich auf Grund ihre autoritären Führungsstils noch leisten konnte, diesmal werden es die Hardliner nicht durchgehen lassen und blasen zum Sturm.

Es geht um Glaubwürdigkeit und Existenz der Partei, es darf keine andere Partei neben uns geben die weiter rechts ist, als wir selbst, nach links haben wir Spielraum.

Na ja, da könnte man ja nun das Parteiverbot der KPD von Anfang der fünfziger Jahre endlich aufheben, oder? Im Bundestag führt man ja nun schon fleißig Bürgerräte ein, aber nicht jeder Bürger kann eben nicht mitregieren.

Wir spielen Wünsch dir was, und legen schon vorher fest, was sich der Bürger zu essen wünschen darf! Was interessiert und, was der Bürger wünscht, sagt Baerbock, wir machen sowieso was wir wollen und befindet sich damit im Einklang mit dem SPD Bundeskanzler, im Endeffekt auch mit Herrn Merz, Differenzen gibt es nur in Macht und Führungs-Fragen und so ist es auch bei der merzschen Taktik, zu sagen Kooperation mit der AfD im Kommunalbereich, auf Bundesebene nicht und 24 Stunden später verdreht er die Wirbelsäule und behauptet das Gegenteil, weil er den Wind aus dem Parteiensumpf nicht aushält.

Gestern hat einer auf Twitter dazu geschrieben, alle unsere politischen Parteien sind gleich, er traue auch der AfD nicht, aber im Moment scheint es die einzige Partei zu sein bei deren Wahl sich etwas zum Besseren wenden könnte.

In dieser Parteiendemokratie hat man scheinbar immer nur die Wahl des kleineren Übels unter allem Übel! Man merkt es immer erst hinterher, wenn der Kuckuck aus dem Ei geschlüpft ist.