Nein, es ist kein böser Traum, München macht seinem Namen alle Ehre, es begann 1920 in München und endete 1945 in den Trümmern von Berlin. Wieder sind wir an einem Beginn, 80 Jahre danach.
Vor der Feldherrenhalle ukrainische Fahnen und Plakate mit der Aufschrift „Waffen für die Ukraine“, sie sind in der Unterzahl, deutlich mehr protestieren gegen den Krieg und die Sicherheitskonferenz, die auch, nicht zu Unrecht als Kriegskonferenz bezeichnet wird.
Die Zahlen der gemeldeten Teilnehmer schwankt zwischen 20.000 und 50.000, je nachdem woher die Meldung stammt.
Im Bayrischen Hof, dem Konferenzzentrum, ist grosser Bahnhof der neuen Weltkriegseliten, von Harris, der Amerikanischen Vizepräsidentin, bis Zelensky, der per Videoschalte jetzt Kampfflugzeuge und Kriegsschiffe gegen Russland fordert, Kampf bis zum Endsieg, die Töne sind uns älteren noch gut in Erinnerung.
Wir waren uns noch nie so einig, verkündet der deutsche Bundeskanzler, obwohl er gerade mit seiner Panzerlieferungsaktion von seine „Verbündeten“ allein im freien Raum stehengelassen wurde.
Den Vogel schoss unsere verehrte Bundesaußenministerin ab, die von Wladimir Putin, der allerdings diesmal nicht eingeladen war, eine Kehrtwende seiner Politik um 360 Grad forderte.
Putin erklärte dann auch gleich, dass er diese Wende wie gefordert vollziehen wird.
Wir werden die Ukraine nicht im Stich lassen, ihr kämpft für uns, sagte Ursula von der Leyen und sie befindet sich auf Jens Stoltenberg von der NATO im Einklang, sie sind alle gut beschützt vor der Friedensdemonstranten da draußen, dem „europäischen Volk“, welches ihnen nicht folgen will, aber bezahlen soll.
Die staatstreuen Medien berichten von den 1000 Kriegswilligen vor der Feldherrnhalle, von den Kriegsgegnern draußen berichten sie nicht.
Auf den Trümmern nach dem neuen Krieg soll die Neue Weltordnung erstehen, aus der Geschichte lernen?
Fragen Sie Frau Baerbock, sie ist sicher nicht die Einzige in dieser Runde, die nicht nur von Geometrie nichts versteht.
Weltbuerger- World Citizen-Ciudadano del mundo 