Mein Wort zum Mittwoch – Aktuell, Brexit, Venezuela, Europaeische Union

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Die letzte Woche im Januar.

Immer ist der Januar einer der Monate, die bestaetigen, aller Anfang ist schwer.

Zwar sind die Besucherzahlen auf meinem Blog auch in diesem ersten Monat des Jahres gegenueber dem Vorjahr wieder gestiegen, aber sie liegen wie jedes Jahr unter dem Jahresdurchschnitt.

Mit Erfahrung aus drei Jahren ist das inzwischen fuer mich kein Grund mehr zur Besorgnis.

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In den vergangenen Tagen beherrschte das Thema des Austritts der Briten wieder die Schlagzeilen. Im britischen Parlament tobte der Streit ueber das wie, viel Zeit ist nichtmehr, aber man ist mit der Ergebnissen der Verhandlungen mit der EU nicht zufrieden, die Irlandfrage spaltet das Parlament.

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Hart oder weich, das ist hier die Frage, frei nach Shakespeare. Die EU lehnt kategorisch Nachverhandlungen ab, wie lassen eine Isolation von Irland nicht zu, verkuendete unser Aussenminister heute.

Das Europaeische Parlament diskutiert vor fast leerem Haus das Thema.

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Unsere Abgeordneten machen Ferien, oder man interessiert sich nicht dafuer, nach uns die Sintflut, die Europawahlen stehen vor der Tuer, da geht es um die eigene Existenz, Sein oder nicht sein, das ist hier die wichtigere Frage.

Auf dem amerikanischen Kontinent uebt man sich in kriegerischen Reden, Venezuela ist das Thema legitim oder nicht legitim, Petroleum oder kein Petroleum, Invasion oder Buergerkrieg, man pokert fleissig und falsch. Chaos, Hunger und Armut in Venezuela und bei Telesur im Fernsehen die Bilder vom ganz normalen Leben in der Hauptstadt Caracas.

 

Die Regierung der USA unter Donald Trump unterstuetzt den Machtwechsel in Caracas, denn dafuer gibt es handfeste politische und oekonomische Gruende und so macht man es wie immer seit dem Regierungsantritt von Trump, Sanktionen, Drohungen fuer Maduro und Versprechungen an die Opposition, der Wink mit dem Zaunpfahl auf dem Notizblock von Bolton war kein Zufall. Maduro zeigt sich unbeeindruckt und setzt auf sein treues Militaer.

Fleissig stimmen einige EU-Laender mit Ultimaten an Maduro in den Reigen der Menschenrechtsvertreter und Systemverwechsler ein und schreien im Namen aller anderen EU Laender nach einem Machtwechsel. Es ist nicht wichtig, ob man die Verfassung Venezuelas kennt oder nicht, Maduro ist unrechtmaessig an der Macht und der Putschist ist legitim.

Wie hat doch bei seinem Amtsantritt im Januar 2017 Donald Trump gesagt:

Wir werden Freundschaft und Wohlwollen mit den Völkern der Welt suchen, aber wir tun dies mit dem Verständnis, dass es das Recht aller Nationen ist, ihre eigenen Interessen an erste Stelle zu setzen.

Wir werden nicht versuchen, unsere Lebensweise irgendjemandem aufzudrängen, sondern sie vielmehr als Beispiel erstrahlen lassen.

Wir werden erstrahlen, damit jeder folgt.

Wegweisend und erkenntnisreich, seine Ausfuehrungen, aber manchmal ist es schwer, den Worten Taten folgen zu lassen.

Es kann der Froemmste nicht in Frieden leben, wenn es dem boesen Nachbarn nicht gefaellt.

Merkel erhaelt den Fulbright-Preis, scheinbar ein vorgezogenes Abschiedsgeschenk.

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Wenn ich mir auf Wikipedia die Verdienste von Fulbright ansehe, so finde ich nicht vieles, wofuer sie den Preis verdient haette, aber machen wir uns nichts draus, auch Obama hatte den Friedensnovelpreis nicht verdient, wie auch der UNO-Generalsekretaer den Karlspreis von Aachen.

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Selbst Preise sind nicht mehr das, was sie einstmals waren!

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