Die letzte Woche im Januar.
Immer ist der Januar einer der Monate, die bestaetigen, aller Anfang ist schwer.
Zwar sind die Besucherzahlen auf meinem Blog auch in diesem ersten Monat des Jahres gegenueber dem Vorjahr wieder gestiegen, aber sie liegen wie jedes Jahr unter dem Jahresdurchschnitt.
Mit Erfahrung aus drei Jahren ist das inzwischen fuer mich kein Grund mehr zur Besorgnis.
In den vergangenen Tagen beherrschte das Thema des Austritts der Briten wieder die Schlagzeilen. Im britischen Parlament tobte der Streit ueber das wie, viel Zeit ist nichtmehr, aber man ist mit der Ergebnissen der Verhandlungen mit der EU nicht zufrieden, die Irlandfrage spaltet das Parlament.
Hart oder weich, das ist hier die Frage, frei nach Shakespeare. Die EU lehnt kategorisch Nachverhandlungen ab, wie lassen eine Isolation von Irland nicht zu, verkuendete unser Aussenminister heute.
Das Europaeische Parlament diskutiert vor fast leerem Haus das Thema.
Unsere Abgeordneten machen Ferien, oder man interessiert sich nicht dafuer, nach uns die Sintflut, die Europawahlen stehen vor der Tuer, da geht es um die eigene Existenz, Sein oder nicht sein, das ist hier die wichtigere Frage.
Auf dem amerikanischen Kontinent uebt man sich in kriegerischen Reden, Venezuela ist das Thema legitim oder nicht legitim, Petroleum oder kein Petroleum, Invasion oder Buergerkrieg, man pokert fleissig und falsch. Chaos, Hunger und Armut in Venezuela und bei Telesur im Fernsehen die Bilder vom ganz normalen Leben in der Hauptstadt Caracas.